Wie wird das Jahr 2019? Natürlich spannend! Die großen, langsam laufenden Planeten können uns eine gewisse Tendenz aufzeigen... natürlich ersetzt das nicht die persönliche Jahresvorausschau, die ich gerne für Euch erstelle.
Die astrologische Jahresvorschau beginnt Anfang November 2018, mit dem Hexenneujahr. Jupiter ist Anfang November im Zeichen Schützin und kann uns darin unterstützen, für unsere Überzeugungen und unser Weltbild einzutreten. Wir können unser Gefühl für unsere Würde und mehr Selbstliebe spüren. Jupiter kann sich im Zeichen Schützin voll entfalten und stärkt uns in der Priesterinnenrolle. Alle in Schütze Geborenen oder Menschen mit Schütze Aszendenten können sich voll entfalten und ein erfolgreiches Jahr erwarten. Am 3. Dezember 2019 geht Jupiter dann ins Zeichen Steinziege und bringt unsere Genauigkeit und Selbstdisziplin zur Entfaltung. Vielleicht setzen wir uns auch erneut mit unseren Ahninnen und Vorfahren auseinander. Vom 11.4.bis 12.8.2019 ist Jupiter rückläufig, bleibt aber im Zeichen Schützin. In dieser Zeit können wir weniger Expansion, Erweiterung und Ausdehnung erfahren und müssen manchmal zurückstecken oder etwas erneut diszipliniert durcharbeiten.
Saturnia ist Anfang November im Zeichen Steinziege, wo sie sich sehr gut entfalten kann. Sie stärkt unsere Selbstdisziplin und die Fähigkeit, die notwendigen Dinge anzugehen. Sie ermuntert uns ebenfalls, an der Grenze zum überpersönlichen Bereich Kontakt mit den Ahninnen aufzunehmen. Vom 30. April bis 20. September ist auch Saturnia rückläufig. In der Zeit kann es sein, dass wir mit unserer eigenen Disziplin etwas im Clinch liegen. Das Ausüben der Rolle als Vorgesetzte oder der Umgang mit Chefinnen kann erschwert sein.
Urania ist Anfang November am Anfang des Zeichens Himmelskuh und hat uns schon ein halbes Jahr lang herausgefordert, die materiellen Themen in unserem Leben neu zu überdenken. Jetzt ist sie rückläufig und geht am 8. November erneut ins Zeichen Widderin zurück, wo sie bis zum 8. März bleibt. Die Direktläufigkeit setzt am 8. Januar 2019 wieder ein. Dieser Exkurs ins Zeichen Widderin hilft uns noch mal, die Neuanfänge und Veränderungen in unserem Leben zu überdenken, die während der Zeit von Urania in Widderin stattgefunden haben. Wenn Urania am 8. März erneut ins Zeichen Himmelskuh eintritt, dann kommt eine lange Phase, in der sie in einem verrückten Tanz die materiellen Verhältnisse hinterfragt. Wir können uns auf turbulente Zeiten an der Börse einstellen.
Vielleicht müssen die Börsianer dann erkennen, dass Nullzinspolitik und ständige Wachstumshoffnungen nicht mehr funktionieren. Die Erde ist endlich. Eine Wirtschaftsvorstellung, die von ständiger Wachstumsphilosophie lebt, kann nicht funktionieren. Auch uns persönlich lädt Urania in Himmelskuh ein, unser Verhältnis zu Geld, Gehalt und Körperlichkeit zu bedenken. Noch immer fordern und verdienen Frauen weniger Gehalt als Männer und stecken hier zurück. Am 7. August wird Urania erneut rückläufig, bleibt aber im Zeichen Himmelskuh.
Neptunia bleibt das ganze Jahr über im Zeichen Fische. Das starke Überschwemmt Werden von Gefühlen und Vorahnungen, aber auch die Ängste vor den Flüchtlingen, die uns über das Meer erreichen, und die Verschmutzung der Meere mit unserem Müll bleiben ein Thema. Phasen der Rückläufigkeit sind von Anfang November bis 27. November und vom 31.7. bis 28.11.2019. Die rückläufige Neptunia kennzeichnet eine Zeit, in der wir besonders anfällig sind für Illusionen, Täuschungen und Sehnsüchte. Achtet hier gut auf Eure Wahrnehmungen!
Plutonia ist Anfang November im Zeichen Steinziege, wo sie das ganze Jahr über bleibt. Plutonia in Steinziege hinterfragt Mächte und Autoritäten in ihrer Stellung, führt hier zu tiefgreifenden Veränderungen. Sie fordert andere, authentische Führungsstile und einen anderen Umgang mit Verantwortung und Macht ein. Ab 25.4. bis 4.10.2019 ist Plutonia rückläufig. In der Zeit kann es zu Machtmissbrauch, Machtspielen und Manipulationsversuchen kommen. Die eigene Haltung in einer Führungs- und Vorgesetztenrolle ist dann besonders schwierig. Frauen in Führungsrollen haben es in vielen Stellen unserer Gesellschaft immer noch schwer. Es ist wichtig, unsere Eigenmacht in dieser Zeit zu entdecken und zu festigen.
Die Mondknotenachse tritt am 7.11.19 in neue Zeichen ein. Der aufsteigende Mondknoten kennzeichnet die Muster, die wir neu leben sollen und wandert nun länger durch das Zeichen Krebsin. Neue familiäre Kontakte knüpfen oder das Gründen einer eigenen Familie ist jetzt erleichtert. Der absteigende Mondknoten steht für Muster, die wir lösen sollen und wandert nun durch das Zeichen Steinziege. Wir sind aufgefordert, in der Spannung zwischen unseren familiären Mustern und unseren familiären Bezügen und dem Ausleben von Gefühlen neue Wege zu gehen. Gleichzeitig können wir Muster im Arbeitsleben und im ewigen Streben nach Leistung und äußeren Erfolgen loslassen.
Ich wünsche Euch allen ein spannendes Jahr, mit vielen Chancen und Mut zu Neuanfängen!
Wenn Ihr eine persönliche Vorauschau oder eine astrologische Beratung wollt, sprecht mich an!
Monika Molitor